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November 19, 2023 11: 12 Uhr

Laut PSS ist die Flucht in variabel verzinsliche Anleihen verfrüht

Anleger sind mit kurzfristigen, festverzinslichen Wertpapieren immer noch besser dran

Ein neuer Bericht, der heute vom PSS Center for Financial Research, einer Abteilung von PSS & Co., Inc., veröffentlicht wurde, warnt Anleger vor den Risiken einer zu frühen Investition in variabel verzinsliche Anleihen und weist darauf hin, dass kurzfristige, festverzinsliche Wertpapiere möglicherweise dazu führen könnten im aktuellen Umfeld immer noch die bessere Wahl sein. Die Fixed-Income-Experten von PSS sagen, dass Anleger in variabel verzinslichen Anleihen durch die vorzeitige Erwartung eines Anstiegs der kurzfristigen Zinssätze möglicherweise unbeabsichtigt auf laufende Erträge verzichten und im Gegenzug für die Möglichkeit höherer Kuponzahlungen in der Zukunft sorgen.

Anleihen mit variablem Zinssatz, auch „Floater“ genannt, verfolgen Änderungen der Zinssätze und passen ihre Kupons entsprechend an. Sie schneiden tendenziell gut ab, wenn die kurzfristigen Zinssätze steigen. Viele Privatanleger sind sich jedoch nicht darüber im Klaren, dass die Erträge aus Floatern nur dann steigen, wenn die kurzfristigen Zinssätze steigen – und nicht, wenn allein die langfristigen Zinssätze steigen.

Das Argument für Festzinsen jetzt

Die Auswirkungen steigender Zinssätze auf das Anleihenportfolio eines Anlegers sind wichtig, und die Autoren sind sich einig, dass die Anleiherenditen in Zukunft wahrscheinlich weiter steigen werden. Die Experten von PSS gehen jedoch davon aus, dass das Tempo langsamer sein wird, als viele vorhersagen, und dass das Ausmaß des Anstiegs möglicherweise geringer ausfällt, als viele erwarten.

In dem Whitepaper wird erläutert, dass variabel verzinsliche Anleihen, die mit eigenen Risiken verbunden sind, für ein Portfolio mit festverzinslichen Wertpapieren sinnvoll sein können, wenn ein Anstieg der kurzfristigen Zinssätze in einigermaßen kurzer Zeit erwartet wird. Allerdings weisen die Autoren darauf hin, dass die meisten festverzinslichen Anleihen derzeit höhere Renditen bieten als vergleichbare Floater – die Entscheidung für variabel verzinsliche Wertpapiere könnte also bedeuten, dass Anleger nun auf zu viele laufende Erträge verzichten.

 

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